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Musik ist gesund und macht klug
Viel Programm heute am Swiss Chamber Music Festival: Heute Mittwoch (18. September) wird im Workshop mit Komponist Tobias Reber der Hörsinn geschärft. Am Hörspaziergang und am Konzert mit dem Duo Evelyn und Kristina Brunner kann das Gelernte weiter angewendet werden. Das macht Spass und ist erst noch gesund.

Weniger Stresshormone: Musik sorgt dafür, dass der Körper weniger Stresshormone bildet. Aussserdem werden beim Hören von Musik Emotionen wach, die Schmerzen lindern helfen.
Musik senkt den Blutdruck. «Das Gehirn bestimmt, wie hoch der Blutdruck ist», sagen Mediziner. Und weil Studien mehrfach gezeigt haben, dass das Gehirn auf Musik reagiert, können Töne den Blutdruck beeinflussen: Schnelle Rhythmen helfen bei niedrigem Blutdruck, bei hohem ist gemächlicheres Tempo angesagt.
Singen macht glücklich. Während des Singens wird das Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet, dasselbe wie beim Geschlechtsverkehr.
Musik macht schlau. Musizieren hilft den verschiedenen Hirnregionen dabei, sich zu vernetzen. Es verbessert das Gedächtnis, hilft dem Orientierungssinn und dem vernetzten Denken.
Auch Hören hilft. Nicht nur aktives Musizieren, sondern bereits aufmerksames Musikhören beeinflusst den Körper positiv und involviert verschiedene Hirnareale.
Musik hilft im OP Musik wird auch während Operationen regelmässig eingesetzt. Es gibt Anästhesisten, die behaupten, dass die Patienten mit bis zu 50 Prozent weniger Beruhigungsmittel auskämen, wenn sie vor, während und nach der OP Musik hörten, die ihnen gefalle.